Ich empfehle und beschreibe hier den Freemake Videoconverter, obwohl er auch Nachteile
hat.
ℹ️ Nachteile
Es ist zwar möglich, eine beliebige, ältere Version des Programms zu installieren (z.B. von einer
externen Webseite), diese Version wird jedoch nicht lauffähig sein! Es ist also nicht möglich, mit
einer beliebigen Programm-Version zu arbeiten, die stabil und zu deiner vollsten Zufriedenheit läuft,
sondern dir wird immer die aktuellste Version aufgedrängt (aus dem Web heruntergeladen), auch
wenn sie fehlerbehaftet ist!
Ein weiterer Nachteil dieses Programms ist, dass es in der Vergangenheit nur
fehlerfrei arbeitete, wenn eine Verbindung ins Web bestand, ansonsten stürzte
es ständig ab!
Während der Videobearbeitung fand dann auch ein reger Datenverkehr mit dem Internet
statt, wobei offen bleibt, welche Daten wohin gesendet wurden!
Bei der kostenlosen Version ist extrem nervig, dass bei der
Benutzung der Software permanent und penetrant Werbung für die kostenpflichtige Version gemacht wird!
Die kostenlose Version wird praktisch unbrauchbar + überflüssig,
weil das Freemake-Logo in die konvertierten Videos eingestanzt wird – und zwar nicht mehr (wie früher) für
2 Sekunden am Ende des Videos, sondern permanent und mitten ins Bild!So sieht das aus.
Besonders ärgerlich ist, dass dieses Programm auch dann nicht fehlerfrei läuft, wenn
man den Freischaltschlüssel gekauft hat!
ℹ️ Funktionen
Er konvertiert Videos (avi, mp4, wmv, mkv, dvd, mpg, 3gp, flv, swf, tod, mts, mov,
m4v, rm, qt, ts), Fotos (bmp, jpg, gif, png, tif) sowie Audio (mp3, aac, ogg, wma, wav, flac,
m4a, amr) in diverse andere Formate.
Er erzeugt Videos für tragbare Geräte, brennt DVDs und Blu-rays, lädt zu YouTube hoch.
Das Programm öffnet Videos in vielen gängigen Formaten. So ist es möglich, Videos
von DVDs, Videokameras, Handys, PCs, Musik und Fotos zu importieren.
Absolut problemlos lassen sich Onlinevideos von YouTube, Facebook, MyVideo usw. in
ein beliebiges Format und für populäre Geräte konvertieren und in iTunes importieren. Dafür reicht es,
eine Video-URL zu kopieren und einzufügen!
Das Tool hat intuitive Profile für den iPod, das iPhone, die Sony PSP, die PS2, die
PS3, die PS Vita, BlackBerry, Samsung, Nokia, die Android-Geräte, die Smartphones, Xbox, Apple TV usw.
Besonders leicht lassen sich Videos für iPad umwandeln.
Filme lassen sich ins Format für Blu-rays konvertieren und auf die Silberscheibe
brennen. Der Benutzer kann problemlos Blu-rays mit Videos, Musik, Fotos und URLs erstellen, mehrere
Kopien brennen oder ein erzeugtes Blu-ray Video auf der Festplatte als ISO-Image oder im Blu-ray Ordner
speichern.
Das Tool kann Dateien auf eine DVD brennen. Es hat keine Zwei-Stunden-Begrenzung und
lässt bis zu 20 Stunden auf eine Standard-DVD brennen. Man kann auch mehrere DVDs nacheinander
brennen und ein konvertiertes Video als ISO-Image oder im DVD-Ordner auf der Festplatte speichern.
Es kann Videos mit eingebetteten Untertiteln in alle Formate konvertieren.
Mit dem Profil-Editor kann man die Einstellungen der Profile anpassen oder
eigene Profile erstellen (das Bildseitenverhältnis, die Bildgröße, den zu verwendeten
Video- und Audio-Codec sowie die Bitrate [Ton + Bild] lassen sich problemlos einstellen).
Videos, Foto-Diashows und Musik lassen sich direkt aus der Software heraus zu YouTube
hochladen. Dabei werden Dateien, die länger als 15 Minuten sind, automatisch in
15-Minuten-Abschnitte zerlegt und dann gleich in eine YouTube-Playliste eingebunden.
Ganze Fotoserien lassen sich zu einer Show zusammenführen und dann mit einer
passenden Musik hinterlegen. Fotos können in einer Diashow vielfältig
bearbeitet werden. Musik-Visualisierungen können in ein Video umgewandelt werden. Fotos
+ Musik lassen sich zu YouTube schicken.
Das Programm kann Videos umfassend bearbeiten. Mit einem Klick lassen sich Filme
problemlos drehen, spiegeln, schneiden, zu einem
längeren Stück zusammenfügen. Man kann auch die maximale Größe der Ausgabedatei vorgeben und ein Video dem
gewünschten Bildseitenverhältnis auf vielerlei Art anpassen.
Erwähnenswert wäre noch, dass ich mit meiner
MiniKamera oft viele kurze Videos im
MOV-Format aufnehme, die ich dann ins MP4-Format umwandle. Mit diesem Videokonverter ist es kein Problem,
60 Videos (und mehr) auf einmal umzuwandeln.
Das ist auch besonders praktisch, wenn man zahlreiche Musik-Videos aus dem Web heruntergeladen hat, die
man dann in MP3-Dateien umwandeln will.
Das Programm kann nach Abschluss der Konvertierung den Rechner herunterfahren, was ungemein
praktisch ist, wenn man viele Videos auf einmal konvertieren, aber nicht stundenlang vor seinem Rechner
sitzen will!
In der Bezahl-Version kann man dem Video Untertitel
und Wasserzeichen hinzufügen.
⚠️ Freemake ist bekannt für seinen regen »Datenverkehr« mit dem Internet, wobei unklar
bleibt, welche Daten wohin gesendet oder heruntergeladen werden! Es soll sogar Schadprogramme auf den Rechner
des Users herunterladen. Zitat Wikipedia: Malware
Von Version 4 an wird möglicherweise Malware nachinstalliert, wenn man bei der Installation die Vereinbarungen
nicht genau durchliest. Die entsprechenden Checkboxen sind ausgegraut, als wenn man sie nicht anklicken
könnte, obwohl man die zusätzlichen Installationen damit abwählen kann.
Deshalb habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, wenn ich Freemake benutze, die Internet-Verbindung
zu trennen, wenn sie nicht unbedingt nötig ist. Ich empfehle dir, das ebenfalls zu tun!
Ich empfhle dir auch, die
Bewertungen auf
zu
sichten, bevor du diese Software installierst.
ℹ️ Die folgenden Bildschirmfotos zeige ich verkleinert. Haben sie einen blauen Rahmen, kannst du
sie anklicken, sie werden dann in einem neuen Tab in der Orginalgröße gezeigt.
Installation
Herunterladen kannst bzw. musst du den Freemake Videoconverter von der
Herstellerseite… wobei zunächst nur eine exe-Datei heruntergeladen wird, die dann bei der Installation erst das
eigentliche Programm herunterlädt.
In der Regel hat niemand etwas zu verschenken. Warum also sollten Software-Hersteller ihre Software kostenlos
anbieten?!
Einer der Gründe ist, dass sie dadurch ihren Namen und ihre Produkte bekannt machen wollen.
Ein anderer Grund ist, dass sie dadurch an Kunden kommen, die dann evtl. andere, kostenpflichtige
Produkte kaufen oder die zuvor kostenlose Software durch ein Upgrade in eine kostenpflichtige Version
umtauschen, die (angeblich) mehr Funktionen bietet.
Manche Software nimmt auch gern via Internet Verbindung mit ihrem Hersteller auf und liefert ihm Daten (z.B.
Absturzberichte), die ihm helfen, seine Produkte zu verbessern (und dann kostenpflichtig zu vermarkten!) oder
deine persönlichen Daten zu sammeln und selbst zu verwerten oder zu verkaufen!
Manche Software-Hersteller können auch deshalb ihre Produkte kostenlos anbieten, weil sie neben ihre eigenen
Software auch (Schad-)Programme anderer Firmen installieren, an denen sie dann nicht schlecht verdienen. Ihre Gründe sind vielfältig, und ihre Tricks sind es genauso!
Bei der Software-Installation solltest du deshalb niemals einfach auf weiter klicken und
keinesfalls die gesetzten Häkchen🗹 ignorieren,
sondern genau lesen, was du da anklickst! Manche Ganoven bringen es sogar fertig, Optionen »auszugrauen«,
also optisch so darzustellen, als seien sie nicht anklickbar/auswählbar!
Wenn du das nicht beachtest, musst du dich nicht darüber wundern, wenn du dich anschließend mit ungewollten
Browser-Zusätzen, Suchmaschinen und weiterer Software auseinandersetzen musst, die sich dann oft nur sehr
aufwändig wieder entfernen lassen!
Es ist auch ein beliebter Trick der Anbieter kostenloser Software, die Texte und das Aussehen der
Installations-Fenster zu ändern. Die hier von mir gezeigten können deshalb von denen abweichen, die du zu
sehen bekommst. Benutze also deinen Verstand bei der Installation! 😉
Nachdem du den Freemake Videoconverter heruntergeladen hast, starte die Installation mit
Doppelklick auf die EXE-Datei.
⚠️ Und nun musst du genau darauf achten, ob und wo du klickst und Häkchen machst oder
entfernst!
Es können dir andere als die hier gezeigten Fenster + Texte während der Installation gezeigt werden!
Entferne bei ☐ das Häkchen und klicke auf
Weiter >.
⚠️ Bei den folgenden Fenstern solltest du
nichts akzeptieren, was nichts mit dem eigentlichen Programm zu
tun hat! Ansonsten hast du Software an der Backe, die penetrant nervt und kaum wieder loszuwerden ist! Dir können Fenster mit anderen Inhalten gezeigt werden. Lies also genau, was du akzeptieren oder
ablehnen solltest!
Hier ist Vollständige Installation voreingestellt. Wähle stattdessen die
Benutzerdefinierte Installation und entferne die überflüssigen Häkchen☐!
Die Auswahl des Programm-Ordners solltest du nicht ändern.
Während der Installation lädt das Programm weitere Dateien aus dem Internet nach.
Schlägt deine Firewall mit solch einem Fenster Alarm, dann erlaube dem Setup-Programm,
EINMALIG ins Web zu gehen:
Achte darauf, dass bei
☐ Diese Einstellung speichernkein Häkchen ist!
Klicke dann auf Zulassen.
Der Downloadfortschritt wird angezeigt …
Nun ist der Freemake Videoconverter installiert und wird automatisch gestartet.
Wenn das Programm startet, versucht es, eine Internetverbindung
herzustellen. Die betreffende Datei heißt FreemakeVC.exe
Eine gute Firewall wird nachfragen, ob du das erlauben möchtest.
⚠️ Das solltest du auf keinen Fall erlauben!
Verweigere diesen Internetzugriff, indem du ZUERST bei ☑ Diese Einstellung speichern ein
Häkchen setzt und ANSCHLIEßEND auf Verweigern klickst, denn sonst musst du bei jedem
Programm-Start erneut den Internetzugriff verbieten.
Bedienung
ℹ️ Freemake nimmt keine Änderungen an den Original-Dateien vor, sodass eine
fehlerhafte oder unbeabsichtigte Bearbeitung der Dateien keine Auswirkung auf die Originale hat! Beim Speichern werden keine existierenden Dateien überschrieben, bei Namensgleichheit fügt
Freemake einem Dateinamen automatisch eine laufende Nummer hinzu, sodass du z.B. mehrere Versionen
einer Datei unter demselben Namen speichern kannst und nicht ständig neue Dateinamen erfinden musst.
ℹ️ Statt Play⏵ und Pause⏸ kannst du auch die
Leertaste deiner Tastatur drücken.
Mit den Tasten
(oder den Pfeiltasten
🡄🡆 deiner Tastatur) kannst du das Video IN EINZELBILDERN vor-
und zurückspulen.
Mit löscht du ein
Video aus der Liste der ins Programm-Fenster geladenen Videos bzw. brichst die Bearbeitung eines Videos ab
(das Original-Video bleibt natürlich unverändert erhalten).
Das Programm ist so einfach und benutzerfreundlich, dass sogar 5-Jährige damit zurechtkommen. An
einem kleinen Beispiel will ich dir das zeigen:
Willst du ein Video bearbeiten,
klicke auf 1
Im neuen Fenster Öffnen klickst du dich zum Ordner durch, in dem sich das
Video befindet, markierst es mit der Maus 2 und klickst auf
3.
Alternativ kannst du ein Video auch so in Freemake laden:
Im Ordner mit dem betreffenden Video klickst du das Video mit der RECHTEN Maus-Taste an (willst
du mehrere Videos auswählen, halte beim Markieren mit der LINKEN Maus-Taste die
Strg-Taste deiner Tastatur gedrückt).
Mit RECHTS-Klick auf das markierte Video öffnet sich das Dropdown-Menü, in dem
du Convert with Freemake wählst.
Der Freemake Videoconverter startet und lädt das Video ins Programm-Fenster.
Klicke dann auf den Bearbeiten-Button
.
Aus der Liste löschen kannst du das Video mit dem
daneben – es bleibt
dann in seiner ursprünglichen Fassung erhalten.
Möchtest du aus dem Video eine Szene herausschneiden, markierst du
Anfang und
Ende der Szene, die du
herausschneiden möchtest und klickst auf die
Schere. Das
kannst du beliebig oft wiederholen.
Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, klicke
, ansonsten das
daneben (dann
bleibt das Video in der ursprünglichen Fassung).
Mit dem grünen Button
kannst du das Video drehen. Mit jedem Klick auf den Button jeweils um 90° im Uhrzeigersinn.
Mehrere Videos zusammenfügen, ist auch ganz einfach (dabei kannst du ganz
unterschiedliche Datei-Formate zu einem einzigen zusammenfügen, also z.B. mov, avi, flv zu mp4):
Klicke auf den Button
.
Im neuen Öffnen-Fenster markierst du die Videos (sind es mehrere, halte dabei die
Strg- bzw. Ctrl-Taste deiner Tastatur gedrückt) und klicke auf
.
Die Videos (inkl. Vorschaubilder) siehst du nun im Programm-Fenster.
Nun klickst du auf Dateien verbinden1, evtl.
Überblendung2 und in MP43.
Bei der Überblendung findet optisch + akustisch ein weicher Übergang von einem Video zum
anderen statt. Beachte, dass während der Überblendung keine wichtigen Inhalte verlorengehen,
also z.B. mitten in einem gesprochenen Satz überblendet wird!
Im neuen Fenster kannst du die Ausgabe-Qualität1 des Videos
festlegen, den Ort2, wo das neue Video gespeichert werden soll, den
Namen3 des neuen Videos (du musst hier aber nichts angeben und findest dein
neues Video trotzdem wieder …). Zum Schluss klickst du auf
Konvertieren4
Nach der Konvertierung kannst du Öffne Ordner ⏵ anklicken und das Video
anschauen.
Hier kannst du auch ☑ Nach dem Abschluss des Vorgangs den PC herunterfahren.
Das ist ungemein praktisch, wenn du viele und/oder sehr lange Videos konvertierst! 👍
Video-/Audio-Format festlegen
Manchmal gibt es gute Gründe, ein Video in ein anderes Format wie MP4 zu konvertieren.
Mein Beispiel-Video ist ein digitalisiertes VHS-Videos im alten TV-Format 4:3. Da es
außerdem als MOV-Datei vorliegt, will ich es ins MP4-Format konvertieren, das auf allen
gängigen Plattformen dargestellt werden kann und zudem bei gleicher Bildgröße und -qualität eine viel
geringere Datenmenge hat (die MP4-Datei ist rund ein Drittel kleiner als die MOV-Datei).
Wenn du dir das Video im Vollbildmodus auf einem 16:9-Monitor anschaust, siehst du links
und rechts schwarze Balken.
Konvertierst du dieses Video vom Format 4:3 in 16:9, kann das Programm diese schwarzen Balken ins Video
einfügen.
Das Video sieht dann so aus:
Nachfolgend zeige ich dir an meinem Beispiel-Video, wie du ein Video konvertierst:
Lade das Video ins Programm-Fenster (siehe Bedienung⮥).
Unten klickst du auf das Ausgabeformat in MP4.
Im neuen Fenster Ausgabeparameter für MP4 gehe auf
Profil1. Dort wählst du in der Liste
TV Quality2.
Klicke dann auf das blaue Zahnrad 3
Im neuen Fenster MP4 Profil-Editor kannst du weitere Video- und
Audio-Einstellungen vornehmen:
Bei Bildgröße1 sollte bis zur Größe eingestellt
sein. Das Video wird dann zwar in der Größe verdoppelt, bleibt aber im 4:3-Format.
Willst du das Video im 16:9-Format haben, also mit schwarzen Balken links und rechts, musst du
bei Bildgröße1Benutzerdefiniert wählen, für Breite
und Höhe ein 16:9-Format angeben (z.B. 1600x900 oder 800x450) und bei AnpassungSchwarze Balken wählen.
Bei VideoCodec2 solltest du MPEG4 oder H.264
einstellen, bei BildfrequenzOriginal und bei Bitraten-TypAuto.
Bei 🗹 Audio3 muss ein Häkchen sein, wenn dein Video kein
Stummfilm werden soll. Bei Audi-Codec kannst du AAC oder MP3 einstellen, bei
KanäleOriginal oder Stereo, bei Sample-Rate genügen
24.000 Hz und bei Bitrate96 Kbps (das reduziert die Dateigröße).
Hast du alles eingestellt, klicke unten auf OK 4
und dann im Fenster Ausgabeparameter für MP4 auf
Konvertieren 5.
Untertitel einfügen (nur mit Freischaltcode)
… kannst du nur, wenn du den entsprechenden Freischaltcode kaufst. Preisliste Dez. 2022
Um Untertitel in ein Video einzufügen, musst du eine Untertitel-Datei erstellen,
die die Datei-Endung srt hat. Diese Untertitel-Datei fügst du dann ins Video ein.
Lade das Video ins Programm-Fenster (siehe Bedienung⮥) und klicke auf
den Bearbeiten-Button
Stoppe das Video an der Position, wo du den Untertitel einfügen willst (mit den Pfeiltasten
🡄🡆 deiner Tastatur kannst du das Bild-genau tun).
Erstelle nun deine Untertitel-Datei:
Erstelle eine Textdatei mit einem einfachen Texteditor wie z.B. Notepad.
Die könnte so aussehen wie das folgende Beispiel: In Zeile 1 steht eine fortlaufende Nr., hier also eine
1.
In Zeile 2 wird angegeben, wann der Untertitel eingeblendet werden soll (hier:
Sekunde 11–16).
Ab Zeile 3 steht der Text.
Es folgt eine Leerzeile 5.
Willst du weiteren Untertitel-Text eingeben, wiederholt sich das. (In meinem Beispiel wird der 2. Text ab
Sekunde 30 bis Sekunde 33 eingeblendet.)
Bei den Zeitangaben kannst du hinter dem Komma die Zeit in Zehntelsekunden angeben. Soll der Text ab
Sekunde 11,5 eingeblendet werden, sollte dort 00:00:11,500 stehen. Diese Angabe kannst du in
100er-Schritten machen.
Speichere die Untertitel-Datei und ändere die Dateiendung txt in srt. Windoof meckert zwar, dass die Datei dadurch »möglicherweise unbrauchbar« wird. Aber das ist
Quatsch. Für Freemake wird sie erst dadurch »brauchbar«. 😉
Nachdem du auf Untertitel hinzufügen… geklickt hast, navigierst du zur
Untertitel-Datei.
Wenn du das Video stoppst und von vorn abspielst, kannst du das Ergebnis sehen:
Mit den Buttons
kannst du die Schriftgröße einstellen, mit dem
Button die Schriftart.
Das Ergebnis könnte so aussehen:
Willst du weiteren Text eingeben, dann wiederhole die Prozedur.
Das Ergebnis deiner aktuellen Änderungen siehst du nur, wenn du das Video VOR die Stelle
zurückspulst, an der du die Änderung vorgenommen hast!
… kannst du nur, wenn du den entsprechenden Freischaltcode kaufst.
Aber diese Investition kannst du dir auch sparen, weil das, was Freemake »Wasserzeichen« nennt, mehr
als »bescheiden« ist:
Du kannst weder Schriftgröße noch Schriftart einstellen, die
Textlänge ist auf 32 Zeichen begrenzt, und auch die Position des Wasserzeichens im Video
kannst du nicht selbst bestimmen (der Wasserzeichen-Text wird in die rechte obere Ecke des Videos
gequetscht!). So sieht das aus:
Wenn du dir bzw. deinem Video das↑ antun willst:
Lade das Video ins Programm-Fenster (siehe Bedienung⮥) und klicke auf
den Wasserzeichen-Button
Im neuen Fenster kannst du dann den Wasserzeichen-Text eingeben.
Das Wasserzeichen im Video sieht dann so aus wie in diesem Bild ⬎
Video in Webseite einbinden
Das ist so simpel, dass man dazu eigentlich den Freemake Videoconverter nicht braucht.
Wer in der Lage ist, sich selber die Schuhe zuzubinden, der sollte auch 2 Programm-Zeilen in seine
Webseite einfügen können. 😏 Für die, die ihre Schuhe nur mit Klettverschlüssen zukriegen, zeige ich am Seitenende, wie das
sehr viel aufwändiger und umständlicher mit Freemake geht.
Du brauchst dein Video nur in MP4 konvertieren und folgenden Programm-Code in
deine Webseite einfügen:
An den rot hinterlegten Stellen müssen natürlich DEINE Angaben stehen. video poster= Pfad und Name des Vorschaubildes, das der Besucher sieht, wenn er die Seite mit
dem Video aufruft. autobuffer Zwischenspeicherung aktivieren, damit das Video möglichst ruckelfrei wiedergegeben
werden kann. controls Bedienelemente anzeigen (Play, Pause, Lautstärke, Vollbild). width= Breite des Videos in Pixeln. height= Höhe des Videos in Pixeln. source src= Pfad und Name der eigentlichen Videodatei. type= Format des Videos (in diesem Beispiel: video/mp4).
Weitere mögliche Angaben in der 1. Zeile wären: autoplay Das Video wird beim Aufrufen der Seite sofort abgespielt. loop Das Video wird in Endlosschleife abgespielt. preload Video-Datei wird sofort beim Aufrufen der Seite geladen (soll es erst beim Klick auf
▶ geladen werden, musst du preload='none' einfügen; das ist
empfehlenswert, um das Datenvolumen des Besuchers zu schonen, der das Video vielleicht doch lieber
nicht anschauen will). volume Lautstärke festlegen (Wert zwischen 0 und 100).
Es sind also nur die zwei oben angegebenen Programmzeilen erforderlich, um ein Video in eine Webseite
einzubinden. (Alle Videos auf meiner Homepage habe ich auf
diese simple Weise eingebunden.) PS: Das Videoformat MP4 ist AVI vorzuziehen, weil die Videos im MP4-Format kleiner sind
und sowohl von YouTube als auch jedem modernen Wiedergabegerät problemlos abgespielt werden können.
Video mit Freemake in Webseite einbinden
Hast du ein »fertiges« Video im Programm-Fenster und willst es in deine Webseite einbinden, klickst du
unten auf den Pfeil ˃ bis zum Listenpunkt in HTML5.
Wenn du im neuen Fenster das Profil1 und den
Speicher-Ort2 festgelegt hast, klickst du auf
Konvertieren3.
In einem neuen Fenster wird dir der Fortschritt der Konvertierung angezeigt.
Im von dir festgelegten Speicher-Ordner befindet sich nun ein neuer Ordner mit dem Namen
deines Videos.
In diesem Ordner befinden sich die von Freemake erstellten Dateien.
Eine dieser Dateien ist ein HTML-Dokument, das alle Infos zum Einbinden des Videos in eine
Webseite enthält.